Questa pagina non è disponibile in italiano, per cui verrà fornita la versione inglese Potete anche cliccare in alto per vedere traduzioni di questa pagina in altre lingue Immigration of Wealthy People is a business (German) Home > Chi siamo > Dai media > Quotidiani > Der Bund Integration von Reichen ist ein Business «Sind Sie Schriftsteller, Sänger, Schauspieler, Regisseur, Kunstmaler oder Star-Sportler? Möchten Sie, dass Ihre Privatsphäre respektiert wird? Dann offeriert Ihnen die Schweiz attraktive Orte zum Wohnen», heisst es auf der Website www.switzerland.isyours.com. Ja, wer möchte nicht gern in ein schönes Land ziehen, in dem man ein ruhiges Leben führen kann? In dem die Kinder von einem guten Schul-, die Familie von einem guten Gesundheitssystem profitieren? Ein Land mit hoher Lebensqualität, Sicherheit, unlimitierten Möglichkeiten des Grundbesitz-Erwerbs, einer stabilen politischen Lage und niedrigen Steuern? Wem die Migration leicht gemacht wird Nichts leichter als das. Um den Traum vom Leben im Paradies auf Erden zu verwirklichen, braucht es nur eines: genug Bares. Dann erledigt der Firma Micheloud & Cie, welche hinter www.switzerland.isyours.com steckt, alles. Keinen Finger müssen Einwanderungswillige rühren; das Geschäft von Micheloud & Cie ist es, Ausländern bei der Migration in die Schweiz zu helfen. Die Firma holt Aufenthaltsbewilligungen ein, beschafft geeignete Liegenschaften und führt den liebevoll gehegten Sportwagen, das geliebte Rennpferd oder den seit Jahren aufgestockten Weinkeller in die Schweiz ein. Der Service ist natürlich nicht für Flüchtlingsfamilien aus armen Ländern gedacht – die müssen sich selber mit den Schweizer Behörden herumschlagen. Den roten Teppich legen Micheloud & Cie nur Prominenten und Gutbetuchten aus. Der Rundumservice hat schliesslich seinen Preis. So hat die Firma laut Medienberichten schon Stars wie Formel-1-Fahrer Lewis Hamilton oder Rocksänger Johnny Halliday zu einem Wohnsitz in der Schweiz verholfen. So einfach ist das, wenn man in die Schweiz ziehen will. Als Beweis, welch eine Star-Oase die Schweiz ist, liefert die Site einen Überblick über alle Berühmtheiten, die hier leben oder einmal gelebt haben – von Charlie Chaplin bis zu Tina Turner. Und natürlich dürfen auch Testimonials von bereits durch Micheloud & Cie Eingebürgerten – einem nichtgenannten Vize-Präsident von JP Morgan oder einem ebenso namenlosen Hollywood-Autor des Films «Mad Max» – nicht fehlen. «Wir haben sehr viele Anfragen jedes Jahr, wobei ein grosser Teil Leute sind, die nicht jedermann erkennt», erläutert Geschäftsführer François Micheloud gegenüber DerBund.ch/Newsnetz. «Die Stars, die unseren Service in Anspruch nehmen, schätzen es, dass sie in der Schweiz kaum angesprochen werden. Da sind sie auch bereit, auf einen Wohnort wie Monaco, wo sie noch weniger Steuern zahlen müssten, zu verzichten.» Alles, was es für eine Niederlassung in der Schweiz brauche, so die Website weiter, sei eine Erklärung, dass man auf Auftritte in der Schweiz verzichte, dass man in seiner Branche einen gewissen Prominenten-Status erreicht habe, dass das jährliche Einkommen über 50'000 Franken liege und dass die Schweiz der Lebensmittelpunkt sein müsse. Hier wollen die Imigrations-Willigen hin Die Lieblingsplätze der Schönen und Reichen, die in die Schweiz kommen wollen, seien die Kantone Waadt, Wallis, Genf, Tessin und Graubünden sowie das Berner Oberland, so Micheloud. Seine Firma habe einen sehr guten Austausch mit den Behörden, meint er. Denn einerseits schmeichle es, wenn Persönlichkeiten aus Showbiz, Wirtschaft und Politik unser Land als Wohnsitz auswählen. Ausserdem würden solche Leute, neben den Steuern, die sie dem Staat einbringen, auch auf andere Weise dem Land einen Dienst erweisen: «Oft lassen sie etwa alte, etwas verlotterte Herrenhäuser renovieren und die Pärke neu erblühen. Da haben doch alle irgendwie etwas davon.» Bund hat nichts gegen solche Dienstleistungen Das Bundesamt für Migration sieht nichts Unseriöses in Unternehmungen wie Micheloud & Cie. «Es gibt viele solche Relocation-Services, die zum Beispiel auch Banken für ihre Topmanager in Anspruch nehmen. Die haben ja keine Zeit, selber Unterkunft, Schule und alles andere Nötige zu organisieren, wenn sie wegen der Arbeit in ein neues Land ziehen», heisst es auf Anfrage von DerBund.ch/Newsnetz. Die Kantone böten zum Teil selber solche Allround-Migrations-Services an – um im Wettkampf um den Standort-Vorteil die Nase vorn zu haben. Übrigens: Micheloud & Cie hat auch Lösungen parat, wenn man trotz all der Vorzüge nicht in unserem Land wohnen, aber sein Geld hier ins Trockene bringen will. Für läppische 1000 Franken eröffnet einem die Firma ein Namens- oder Nummernkonto. |
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